Die Freiburger Wohnungsbauunternehmen machen mobil. In einer Stellungnahme zur jüngsten Wohnungsbauanalyse der Stadt fordert die Organisation, dass umgehend auch der Bau eines zweiten neuen Stadtteils in Freiburg in den politischen Entscheidungsprozess einbezogen werden müsse. Konkret nennt VfW-Geschäftsführer Alexander Simon dabei die Erweiterung des Rieselfelds in westlicher Richtung. In der Stellungnahme heißt es: „Wenn sich nur noch Wohlhabende und Rentner oder Transferleistungsempfänger Wohnen in Freiburg leisten können, gerät die Stadt in eine soziale Schieflage.“ Die Stadt müsse auch für junge Familien attraktiv bleiben und im Übrigen könne man nicht darauf bauen, dass das Umland die Probleme der Großstadt schön lösen werde. Mehr im gedruckten netzwerk südbaden.