Liebe Leserinnen, liebe Leser,
in dieser Jahreszeit den Aufbruch und den Frühling zu feiern, das Draußensein und die wieder längeren Tage – das wäre für gewöhnlich ein schöner Halbsatz oder ein P.S. im Vorwort unseres regionalen Magazins, das vor ihnen liegt. Aber was ist in diesen Tagen schon gewöhnlich?
Im bereits zweiten Pandemie-Frühling ist die Natur unser Thema, weil das Draußen auch für die Wirtschaft hier in Südbaden eine nicht unerhebliche Rolle spielt. Und weil die Natur in der gegenwärtigen Situation ohnehin Dauerthema ist, ein positiv besetztes. Wir wollten vor allem wissen, wie hierzulande mit der Natur, nicht gegen sie, gearbeitet wird, welche Branchen und Akteure sich hier hervortun. Ein nicht nur saisonal spannendes Thema.
Über unsere Titelstrecke hinaus finden sich viele Themen in diesem Heft, die ebenfalls einen Bezug zur Natur haben, sei es die Frage, wie grün die selbsternannte Ökometropole Freiburg aktuell ist, aber auch das Bauen in den Umlandgemeinden oder neuen Stadtteilen wie Dietenbach, wo die Vermarktung langsam beginnt. Und auch in unserem Kulturteil sind Schwarzwald und Heimat in dieser Ausgabe ein wichtiger Anknüpfpunkt, wenn es um die in Berlin lebende Hinterzartnerin Magdalena Ganter geht.
Wir wünschen Ihnen natürlich viel Vergnügen bei der Lektüre, vielleicht auch unter freiem Himmel?
Herzlichst Ihr
Rudi Raschke
Herausgeber – netzwerk südbaden