Im Februar hat sich die Arbeitslosigkeit im Bezirk der Agentur für Arbeit Freiburg wieder verringert. In der Stadt Freiburg und den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen waren 15.058 Frauen und Männer (4,4%) arbeitslos registriert, 297 weniger als im Vormonat.
Die Zahl der Arbeitslosen hat sich nach Regionen unterschiedlich entwickelt. Während sie in Freiburg und Umland sowie im Markgräflerland abnahm, stieg sie im Landkreis Emmendingen und im Hochschwarzwald leicht an. Die Lage im Einzelnen: Raum Emmendingen 2.541 Arbeitslose (+6), 3,8 Prozent; Elztal 696 Arbeitslose (+24), 3,1 Prozent (+0,1); Markgräflerland 1.053 Arbeitslose (-46), 3,9 Prozent (-0,2); Hochschwarzwald 865 Arbeits-lose (+10), 4,0 Prozent (unverändert); Freiburg Stadt mit Umland 9.903 Arbeitslose (-273), 4,9 Prozent (-0,1).
„Es gibt weniger Arbeitslose als vor einem Jahr und die Arbeitgeber melden uns viele Stellenangebote. Darüber freue ich mich“, sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Freiburg, Christian Ramm. Langzeitarbeitslose würden jedoch viel zu wenig von dieser Entwicklung profitieren. Den größten Bedarf nach Branchen meldeten: Unternehmensnahe Dienstleistungen (328 Stellen), darunter Zeitarbeit (256), Gesundheits- und Sozialwesen (168), Verarbeitendes Gewerbe (156), Gastgewerbe (118), Handel (102).
Karl Heinz Zurbonsen