Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wir hoffen, dass Sie uns die Unterzeile auf dem Titelbild dieser Ausgabe nachsehen: Sie stammt aus dem 80er Jahre-Gassenhauer „Bochum“ von Herbert Grönemeyer und ist eigentlich Teil einer Ode an den Malocher des Ruhrgebietes. Und obwohl sie auch noch mit „…wer wohnt schon in Düsseldorf?“ fortgesetzt wird, passt sie doch ganz wunderbar auch zum südbadischen Mittelstand.
Denn hier schlägt wirklich der übergroße Teil des Herzes unserer regionalen Wirtschaft. Gerade in unserer Sozialstruktur – wenig Konzerne, dafür mehr Forschung, kleine Industrien und Dienstleister – ist er enorm wichtig. Grund zum Selbstvertrauen hat er mehr denn je, seinen Optimismus zeigt er, von Corona- Eintrübungen abgesehen, auch wieder ganz leuchtend.
Herausforderungen wie Fachkräfte und Familienübergabe sind geblieben, Themen wie Investitionen für die Zeit nach der Pandemie sind hinzugekommen. Und noch eine Facette ist bei manchen Mittelständlern aktuell ein großes Thema, der schlichte Mangel an Rohstoffen wie Holz – beziehungsweise die explodierenden Preise. Was hier gerade geschieht, wollen wir im zweiten Teil des Magazins erörtern.
Abseits unserer Titelstrecke, aber durchaus auch mit Bezug zum Mittelstand.
Viel Vergnügen und weit mehr als nur mittelgroßen Lesespaß wünscht Ihnen Herzlichst
Ihr Rudi Raschke
Herausgeber – netzwerk südbaden