Kilian Schneider bleibt Weinbaupräsident
Für Kilian Schneider, Winzer aus Schelingen, der im Jahr 2010 zum Nachfolger von Gerhard Hurst (Rammersweier) ernannt wurde, ist es seine zweite Amtszeit. Ihm stehen als Stellvertreter vier Vizepräsidenten zur Seite: Franz Benz aus Oberkirch-Bottenau, Ernst Nickel, Geschäftsführer der Winzergenossenschaft Wolfenweiler, Peter Schuster, Vorstandsmitglied des Badischen Winzerkellers in Breisach, und Thomas Walz vom Heitersheimer Weingut Josef Walz.
Seine ersten fünf Amtsjahre seien zufriedenstellend verlaufen, aber auch mit sehr vielen Terminen (180 pro Jahr) verlaufen, bilanzierte Kilian Schneider. Nach der Wiederwahl sagte er, in entscheidenden Fragen sie seine Truppe immer hinter ihm gestanden. “Wir freuen uns, dass unsere Arbeit durch die Wiederwahl gewürdigt wurde”, so Schneider. Damit sei ein Stück weit Kontinuität gewahrt.
Zu seinen Kernaufgaben zählt Schneider die Verbesserung der Wirtschaftlichkeit im badischen Weinbau zu steigern. Überdies will er die Solidarität unter den badischen Winzergenossenschaften stärken. Er versprach, bei seiner Arbeit auch künftig “nahe an den Winzern” zu bleiben. Der Weinbaumeister vom Kaiserstuhl bewirtschafet Reben in den Lagen Oberbergener Bassgeige und Schelinger Kirchberg.