Liebe Leserinnen, liebe Leser,
haben Sie sich gewundert, ob Sie versehentlich ein neues Abo abgeschlossen haben? Logo und Cover sehen anders aus, ebenso wie das gesamte Magazin. Unser Artdirector Bartosz Bem hat gründlich aufgeräumt. Das neue Erscheinungsbild ist klarer, sachlicher, ja: erwachsener. Ähnlich wie ein gut eingerichteter Wohnraum mehr Fläche bietet als ein zugestelltes WG-Zimmer, sind auch unsere neuen Seiten strukturierter. „Weißraum ist ein wichtiges Gestaltungselement und gibt dem Content Raum zum Atmen“, sagt Bem. Inhaltlich haben wir nur wenig ergänzt. Die Übersichtskarte „Wer und wo“ als Teil des Inhaltsverzeichnisses ist neu, ebenso wie die Rubrik „Auf einen Espresso mit“, in der eine Persönlichkeit aus der Region hinter die Kulissen ihres Unternehmens blicken lässt und von ihrem Werdegang erzählt. Der Kulturtipp ist nach hinten gezogen zur entschlackten und aufgewerteten Bestsellerliste. Alles andere bleibt unverändert. Wir berichten nach wie vor in den Rubriken Unternehmen, Kommunales und Kultur über die regionale Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Und jede Ausgabe bietet weiterhin einen Schwerpunkt, der ein Thema aus unterschiedlichen Richtungen anpackt. Diesmal geht es ums Feiern, darum wie, was, wo und warum Unternehmen und Menschen feiern.
Anlass für das Thema ist unser zehnjähriges Bestehen. Im März 2014 erschien die erste Ausgabe von Netzwerk Südbaden. Das 32 Seiten schmale Heft kostete stolze 9,90 Euro, weil es anfangs digital gedruckt wurde. Der Preis sank, als wir auf Offset umstellten und lag zuletzt bei 6 Euro. Mit dieser Ausgabe passen wir ihn den Entwicklungen der Papier- und Druckkosten etwas an. Die Einzelausgabe von Netzwerk Südbaden kostet jetzt 6,50 Euro, das Printabo 65 Euro und das Kombiabo print und digital 90 Euro. Immer noch sehr faire Preise für all den Input, den Sie dafür bekommen, finde ich. Und wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen.
Ihr Daniel Schnitzler
Herausgeber Netzwerk Südbaden