Der ADAC Südbaden hat einen neuen Geschäftsführer: Kilian Mandel. Der 30-Jährige folgt auf Harald Schmid (64), der nach 15 Jahren Ende Dezember in den Ruhestand gehen wird. „Wir möchten ohne Übertreibung Danke sagen“, meinte Clemens Bieniger (61) bei der offiziellen Verabschiedung. Der Vorsitzende des ADAC Südbaden lobte Schmid: „In ihrer Amtszeit haben Sie den Umbau der Geschäftsstellen in Offenburg, Singen und Baden-Baden verantwortet – dazu die Zentralisierung in Freiburg im Herzen der Stadt geschafft. Weiter fand 2007 eine tolle Hauptversammlung des ADAC bei uns statt – und die Mitgliederzahl konnte in diesen 15 Jahren um fast 200.000 auf aktuell rund 534.000 erhöht werden.“
Harald Schmid selbst rief seinen Mitarbeitern zu: „Es war eine tolle Zeit. Ich gehe schweren Herzens – und Ihr werdet mir fehlen!“
Kilian Mandel ist ausgebildeter Groß- und Außenhandelskaufmann, hat danach das berufsbegleitende Studium „Bachelor of Business Administration“ erfolgreich abgeschlossen – und den „Master of Business Administration“ abgelegt. Seit 1. September ist er bereits im ADAC Südbaden tätig, hat sich vier Monate eingearbeitet und übernimmt nun zum 1. Januar die alleinige Geschäftsführung.
Kilian Mandel zu…
… seinem Wechsel: „Der ADAC stellt klar die Mitglieder in den Mittelpunkt und richtet nach ihnen sein Handeln aus. Das begeistert mich. So sollte auch jede Organisation handeln. Und dass diese Fokussierung in allen Bereichen des ADAC gelebt wird – davon konnte ich mich in den letzten Wochen selbst überzeugen.
… seiner Vorfreude: „Am meisten freue ich mich auf den persönlichen Kontakt mit den Mitarbeitern der Regionalclubs. Denn sie sind es meist, die als erste Ansprechpartner für unsere Mitglieder fungieren. Damit sind sie elementar wichtig im Verein. Nur eine gute Vernetzung – ein enger Austausch – macht es uns möglich, unser Leistungsversprechen einhalten zu können. Schließlich möchten wir den Mitgliedern stets mit Hilfe, Rat und Schutz zur Seite stehen.“
… seinem ersten Vorhaben: „Für mich ist es wichtig, alle Abteilungen und deren Schwerpunkten kennen- und verstehen zu lernen. Nur dann ist es mir möglich, relevante Entscheidungen für die Zukunft richtig zu treffen. Ein großes Anliegen war es mir auch, die Arbeit der ADAC Straßenwacht zu erleben. Bei einer Mitfahrt mit einem unserer „Gelben Engel“ konnte ich mir selbst ein Bild davon machen. Es ist toll zu sehen, wie unseren Mitgliedern mit viel Leidenschaft und einem hohen Maß an Fachkompetenz vor Ort geholfen wird.“