Das manager magazin hat den Gründer von Herrenknecht, ein Unternehmen für Tunnelbohrtechnik aus Schwanau, Dr.-Ing. E.h. Martin Herrenknecht in seine „Hall of Fame“ aufgenommen. Die Ehre dieser Auszeichnung wird nur wenigen Persönlichkeiten zuteil, nämlich nur denjenigen, die sich für die deutsche Wirtschaft verdient gemacht haben.
Martin Herrenknecht steht damit in der “Hall of Fame“ in einer Reihe neben Heinz Hermann Thiele (Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats und Eigentümer der Knorr-Bremse AG) oder Herbert Hainer (ehem. Vorstandsvorsitzender der Adidas AG). Vor rund 130 Gästen aus politischen, akademischen und wirtschaftlichen Kreisen, die Laudatio auf den Unternehmer aus Baden-Württemberg hielt Altkanzler Gerhard Schröder.
Er würdigte die Leistungen des vielfach Ingenieurs Martin Herrenknecht für die deutsche Wirtschaft und betonte den Einsatz des Gründers für das Familienunternehmen Herrenknecht und seine Belegschaft: „Martin Herrenknecht hat Historisches geleistet – aus dem Nichts, nur mit Fleiß, einer Idee und wenig Kapital hat er ein Weltunternehmen geschaffen. Mit dem Geiste eines Vollblut-Mittelständlers führt er sein Unternehmen seit 40 Jahren vorausblickend, gegen alle Widerstände und mit unerschütterlichem Willen voran. Er gehört damit für mich zu den ganz großen Unternehmerpersönlichkeiten unseres Landes und leistet einen großen Beitrag zum hohen Ansehen unseres Landes in der Welt. Unternehmen wie die Herrenknecht AG sind Aushängeschilder der deutschen Wirtschaft.“
Dr.-Ing. E.h. Martin Herrenknecht sagte, er fühle sich geehrt, sich in diese Reihe einordnen zu dürfen. „Als Familienunternehmer und Gründer fühle ich mich hier besonders wohl – jeder Vierte in der „Hall of Fame“ zählt zu dieser Kategorie.“
Die „Hall of Fame“ des manager magazins ehrt seit 1992 Unternehmer wie Hubert Burda, Jürgen Heraeus, Klaus-Michael Kühne, Rudolf Miele und Reinhold Würth aber auch Politiker und Gewerkschafter, welche einen prägenden Einfluss auf die wirtschaftliche, soziale und gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland ausgeübt haben und noch immer ausüben.
Der Familienunternehmer Dr.-Ing. E.h. Martin Herrenknecht gründete vor 40 Jahren ein kleines Unternehmen in Baden-Württemberg zur Herstellung von maschineller Tunnelvortriebstechnik, seither ist die Herrenknecht AG dem Wirtschaftsstandort treu. Vom badischen Schwanau aus agiert es mit seinen weltweit rund 5.000 Mitarbeiterinnen und setzt weltweit Großprojekte um, wie beispielsweise den Gotthartd-Basistunnel unter den Alpen hindurch, unterquerten in Istanbul den Bosporus, schaffte einen Tunnel in Hongkong und stellte ein neues unterirdisches Metrosystem in Doha her.
Wirtschaftsstark: Das Südbadische Unternehmen Herrenknecht baut am Bosporus einen Tunnel.