Dem SC Freiburg gehören in unserer Regio natürlich alle Sympathien, und so ist es geradezu selbstverständlich, dass man unmittelbar vor jedem Beginn einer neuen Saison sich und alle anderen, die ihr Herz an den Verein verloren haben, nach Chancen und Risiken in der kommenden Spielzeit fragt – so haben wir es im netzwerk südbaden immer gehalten, und so geschieht es auch in diesem Heft.
Die Situation ist ja für den SC und uns Fußballverrückte noch viel komplizierter als in den Jahren zuvor – ein neues Stadion wird kommen, der Markt spielt verrückt und das in einem Spieljahr, in dem der SC kurz vor dem internationalen Geschäft stand! Für die Mannschaft eine zusätzliche Belastung?
Und kann der Abgang wichtiger Spieler kompensiert werden? Natürlich haben wir alle großes Vertrauen in die professionelle Vereinsführung und Trainer Christian Streich: Sie werden es schon schaffen, denn der SC ist ja nicht nur ein Sympathieträger, sondern auch – und das interessiert natürlich netzwerk südbaden besonders – ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in und für unsere Regio – es gibt also mehrere sehr gute Gründe, dem Verein alle Daumen zu drücken. Dass dies voll Optimismus stattfindet, zeigt unsere Umfrage:
Keiner der befragten Sponsoren sieht den Sport-Club Freiburg auf einem Abstiegsplatz. Wir haben aber auch noch einige andere wichtige Themen in unserem Heft vorgestellt, so die Präsentation einer sehr interessanten Gemeinde, nämlich Endingen; angesichts des heißen Sommers bisher haben wir auch die Wasserwirtschaft nach deren Rekorden gefragt und unsere Meldungen über die Märkte entwerfen ein charakteristisches Bild unserer augenblicklich so starken Wirtschaft; aber auch die Kultur kommt nicht zu kurz: Rudi Raschke zieht ein Resümee der recht langen Intendanz von Barbara Mundel.
Es scheint so, als ob unser Konzept in netzwerk südbaden, ein zentrales Thema umfassend zu behandeln und weitere wichtige Wirtschafts- und Kulturfragen knapp und präzise zusammengefasst vorzustellen, von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, akzeptiert wird – dies jedenfalls lässt die beeindruckende Zunahme unserer Abonnentenzahlen vermuten – und für dieses Vertrauen danken wir sehr herzlich und wünschen weiterhin eine kurzweilig-unterrichtende Lektüre.
Herzlichst netzwerk südbaden – der Herausgeber
Daniel Schnitzler