Der 13. Freiburger Mittelstandskongress findet am 11. Oktober im Konzerthaus Freiburg statt, mit Vorträgen, Zeit zum Netzwerken und Gesprächen interessanter Unternehmer-Persönlichkeiten auf dem Podium.
Es sind spannende Zeiten für die Wirtschaft und damit für den deutschen Mittelstand: Die Digitalisierung bietet Chancen, erfordert aber auch Weiterbildung für die Mitarbeiter und die Zuwanderung von Migranten zunehmend interkulturelle Kompetenzen – alles Themen, die auch Führungskompetenzen erfordern.
Bei der Wirtschaftstagung in Freiburg werden Wirtschaftsthemen rund um interkulturelle Führung, digitales Lernen, Empfehlungsmarketing und Gelassenheit im Job mit Fachvorträgen behandelt.
Prominente Redner wie Rolf Dieter Krause, Fernsehjournalist und ehemaliger Leiter des ARD-Studios Brüssel, sind vertreten, in seinem Eröffnungsvortrag spricht er über das aktuelle Europa.
Vertreter regionaler Unternehmen sind im Programm vertreten, aber auch Führungskräfte unterschiedlichster Branchen aus ganz Deutschland sind vertreten.
Beim Podiumsgespräch nimmt beispielsweise Silke Burger, Personalchefin beim Antriebsspezialisten Burger Group aus Schonach teil, um über Wirtschaftsethik zu sprechen. Durch einen hohen Frauenanteil zeichnet sich der Kongress seit Jahren aus.
Günter Monjau, Geschäftsführer der RMC Unternehmensberatung aus Badenweiler rief den Kongress vor etwa 13 Jahren ins Leben und betont den besonderen Mix dabei: „Wir räumen für diesen Tag auch Zeit ein, um das Netzwerken zu ermöglichen und bieten interessante parallellaufende Vorträge an. Die teilnehmenden Unternehmen haben zudem die Gelegenheit, die Gäste für dieses Event auch selbst einzuladen.“ Etwa 40 Aussteller präsentieren ihre Dienstleistungen, darunter beispielsweise auch baden IT, der Büroausstatter Girsberger, oder K-Films als Imagefilm-Produzent sowie Seminaranbieter wie die Business School Alb Schwarzwald.
Günter Monjau sagt, der Freiburger Mittelstandskongress sei in den letzten 13 Jahren zu einer festen Größe in der Reihe der Wirtschaftstagungen in Baden-Württemberg geworden. Seit Jahren lägen die Besucherzahlen konstant zwischen 400 und 450 Wirtschafts-Interessierten.