Es geht uns in der Regio schon ziemlich gut, und es ist kein Zufall, dass die Zahl der Reisenden hierher ständig zunimmt. Das liegt sicherlich nicht nur an der unvergleichlich schönen Landschaft, dem anziehenden Zentrum Freiburg und den attraktiven Umlandgemeinden sowie etwa den besonderen medizinischen Versorgungsmöglichkeiten, sondern gewiss auch an der außergewöhnlichen Qualität der für das leibliche Wohl sorgenden Genüsse.
Und all diese spezifischen regionalen Stärken wirken also nach Außen, sorgen für eine besondere Anziehungskraft. Und hier gelten die geflügelten Worte: „Man muss die Stärken stärken“ und „Mit dem Pfund, das man hat, muss man wuchern“.
Genau diese beiden wichtigen Zielprojektionen werden in unserer Regio zum Wohle der Einheimischen wie der auch ins Weite wirkenden Wirtschaft verfolgt. Man setzt also mit guten Gründen auf Regionalisierung, und zwar auch in Bereichen, in denen man es kaum erwarten würde:
Angesichts des wunderbaren hiesigen Essens ist der Trend zu regionalen Nahrungsmitteln, auch und gerade bei den großen Lebensmittelhändlern, naheliegend, aber dass diese Entwicklung etwa auch auf Schreinereien ausgreift, ist eher überraschend. Insgesamt wird im Zuge dieser lohnenden Regionalisierung die emotionale Nähe und Bindung zunächst genutzt und dann auch verstärkt.
Und das gilt nicht nur für die hier Lebenden, sondern auch für die Bürger, die sich gerne an die hier genossenen Ferienvorzüge erinnern und sich nun auch in der Ferne vom Badischen verwöhnen lassen wollen. Und da diese Regionalisierung auf Qualität aufgebaut ist, muss man auch nicht die Angst haben, dass sie in Provinzialismus umschlägt. Neben diesen für die Regio, deren Selbstverständnis und Wirtschaft wichtigen Fragen, stellen wir im November-Heft natürlich wiederum weitere interessante Aspekte und Themen vor.
In unserem Ortsporträt ist diesmal das von der Lage her besonders attraktive Kirchzarten an der Reihe. Eine anregende und mit guter Laune verbundene Lektüre wünscht Ihnen herzlichst
netzwerk südbaden – der Herausgeber Daniel Schnitzler
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