Denana Rizvanovic-Moser wurde in Freiburg bei Breuninger zur Einzelhandelskauffrau ausgebildet und arbeitete dort in verschiedenen Positionen, bis sie 2010 ein eigenes Modegeschäft eröffnete. Anfang März ist sie mit ihrem Fashion Store Djana ins Gebäude des Colombi-Hotels am Rotteckring gezogen. Hier gibt die 42-Jährige Einblicke in ihren Alltag am neuen Arbeitsplatz.
Wie kommen Sie zur Arbeit?
Im Sommer mit dem Fahrrad, im Winter mit dem Auto.
Wie sieht Ihr Arbeitsplatz aus?
Das Geschäft ist in Weiß gehalten. Es hat große Fenster und ist minimalistisch eingerichtet, aber auch mit gemütlichen Sesseln oder dekorativen Details wie Blumen. Die Damenmode, Accessoires, Schuhe und Homeartikel sind entlang der Wände und auf verschiedenen Tischen drapiert. Wenn ich nicht im Laden bin, arbeite ich an meinem Schreibtisch im Untergeschoss oder im Homeoffice.
Clean Desk oder kreatives Chaos – welcher Typ sind Sie?
Ich neige zum Chaos und freue mich daher jeden Monat, wenn ich die Buchhaltung gemacht habe und alles wieder an seinem Platz ist.
Was macht Ihnen an Ihrer Arbeit am meisten Spaß und was am wenigsten?
Mein Lieblingspart sind Einkauf und Marketing. Am wenigsten mag ich alles Handwerkliche. Da beziehe ich gerne meinen Mann mit ein.
Welche Werkzeuge dürfen an Ihrem Arbeitsplatz nicht fehlen?
Mein Handy.
Wie machen Sie sich Notizen?
Die langfristigen in einer App im Handy, die kurzfristigen für den Tag schreibe ich in mein Notizbuch.
Wie ordnen Sie Ihre E-Mails?
Sie bleiben im Posteingang, bis alles erledigt ist. Dann verschiebe ich die E-Mails in den Papierkorb oder in Unterordner.
In welchen sozialen Netzwerken sind Sie aktiv, und wofür nutzen Sie diese?
Beruflich bin ich hauptsätzlich auf Instagram. Dort informieren sich meine Kundinnen, und ich poste täglich neue Looks. Privat ist Pinterest meine Inspirationsquelle für Einrichtung oder Events, da poste ich auch selbst.
Was klappt offline besser als online?
Das Verkaufen. Wir haben einen Onlineshop, aber ich berate lieber Kundinnen persönlich im Laden als Pakete zu packen.
Wie verbringen Sie Ihre Mittagspause?
In der Mittagszeit ist am meisten los, daher mache ich Pause, wenn es passt. Im besten Fall habe ich etwas Gesundes dabei.
Womit lenken Sie sich am liebsten ab?
Mit Pilates. Dabei konzentriere ich mich nur auf die Atemtechnik und die Übungen – da habe ich den Kopf wirklich frei.
Protokoll: Susanne Maerz