Stefan Graf (41) ist einer der Gründer und Geschäftsführer von Jicki Sprachduschen. Das Freiburger Unternehmen bietet seit 2017 Audiosprachkurse an. Nebenher engagiert sich der Wirtschaftsinformatiker als Mentor und veröffentlicht jeden Sonntag den Podcast Dreisheiten. Das Motto: „Komprimierte Lebenserfahrung im Interviewformat“. Hier gibt er Einblicke in seinen Arbeitsalltag.
Was sind Ihre Aufgaben bei Jicki Sprachduschen?
Ich bin bei uns hauptsächlich für technische Lösungen und neue Projekte zuständig, und ich bin der Netzwerker bei Jicki.
Wie kommen Sie zur Arbeit?
Wenn ich Auswärtstermine habe, mit dem Auto. Wenn das Wetter mitspielt und im Sommer fahre ich mit dem E-Bike vom Kaiserstuhl nach Freiburg ins Büro.
Wie sieht Ihr Arbeitsplatz aus?
Wir haben ein Großraumbüro in der Rathausgasse mit Parkettboden und Dachbalken. Da steht mein Schreitisch, und da arbeite ich gemeinsam mit etwa 15 Mitarbeitenden.
Clean Desk oder kreatives Chaos – welcher Typ sind Sie?
Ich versuche Clean Desk zu machen, das klappt aber nicht immer.
Welche Werkzeuge dürfen an Ihrem Arbeitsplatz nicht fehlen?
Mein Laptop. Das ist eigentlich auch das einzige Werkzeug, das ich brauche.
Wie machen Sie sich Notizen?
Digital. Meistens mit dem Tool Notion, weil ich auch vom Handy oder dem PC zu Hause darauf zugreifen kann.
Wie ordnen Sie Ihre E-Mails?
Im Posteingang bleiben die, die ich noch bearbeiten muss. Die anderen verschiebe ich in Unterordner, die nach Projekten oder Kunden sortiert sind.
Womit lenken Sie sich am liebsten ab?
Wenn ich einen freien Kopf brauche, drehe ich eine Runde in der Stadt und höre dabei Podcasts.
In welchen sozialen Netzwerken sind Sie aktiv und warum?
Als Jicki sind wir auf Instagram, Facebook und Tiktok. Persönlich bin ich vor allem auf LinkedIn unterwegs, weil man sich da gut austauschen und Netzwerken kann.
Was klappt offline besser als online?
Der kreative Austausch im Unternehmen und das Netzwerken.
Was macht Ihnen am meisten Spaß – und was am wenigsten?
Das Lösen von technischen Problemen macht mir sehr viel Spaß. Nicht so gerne hänge ich in der Supporthotline von Drittanbietern fest oder warte darauf, bis deren Support endlich reagiert.
Wie verbringen Sie Ihre Mittagspause?
Wir kochen sehr viel im Team und haben uns dafür im Büro extra eine Küche einbauen lassen. Wenn niemand kocht, gehen wir meistens zusammen essen oder holen uns was beim Bäcker.
Wie bleiben Sie motiviert an langen Arbeitstagen?
Im eigenen Unternehmen zu arbeiten, ist meistens Motivation genug.
Interview: Susanne Maerz