ANZEIGE | Die Uhr tickt: Ab Oktober 2025 stellt Microsoft die Updates für das Betriebssystem Windows 10 ein. Das kann zu Lücken in der Sicherheit führen – und damit teuer werden.
Seit zweieinhalb Jahren gibt es Windows 11 Pro. Doch nur etwas mehr als 40 Prozent aller Beschäftigten, die beruflich ein Windows-Gerät einsetzen, nutzen bislang das neue Betriebssystem. Das hat eine forsa-Umfrage im Auftrag von Bechtle kürzlich ergeben. Diese Zahl deckt sich auch mit der Erfahrung von Jannis Heizmann. Der Consultant für Workplace Solutions bei Bechtle Freiburg beobachtet, dass vor allem viele produzierende Betriebe noch Windows 10 verwenden und weiß daher: „Da ist noch viel zu tun.“
Oberflächlich betrachtet sind die Unterschiede zwischen Windows 10 und 11 gar nicht so groß. Am auffälligsten ist wohl die Zentrierung des Startmenüs am unteren Bildrand statt wie vorher in der linken Ecke. „Unter der Haube hat sich viel geändert, vor allem die Art, wie das Betriebssystem arbeitet“, sagt Heizmann. Zum einen sei Windows noch nutzerfreundlicher geworden, weil die verschiedenen Microsoft Programme wie Teams oder Outlook besser kollaborieren und so die moderne Arbeitsweise von Microsoft 365 unterstützen. Zum anderen habe Microsoft die Sicherheits-Features deutlich hochgesetzt. Dadurch steigen vor allem die Anforderungen an die Hardware. Windows 11 läuft nicht auf allen alten Rechnern. Es braucht beispielsweise einen sogenannten TPM-Chip, der für die sichere Verschlüsselung der Festplatte erforderlich ist . Auch moderne Smartphones nutzen TPM-Chips, weil die Daten dann selbst bei Diebstahl des Geräts sicher sind.
„Oktober 2025 klingt weit weg. Das ist aber nicht so lang in IT-Zeiträumen.“
Jannis Heizmann, Consultiant für Workplace Solutions, Bechtle Freiburg
Sicherheit ist auch das wichtigste Argument für eine Umstellung auf Windows 11 – je früher, desto besser. „Oktober 2025 klingt zwar weit weg. Das ist aber nicht so lang in IT-Zeiträumen“, betont Heizmann. Er kennt auch typische Argumente gegen eine Umstellung. Zum Beispiel die Scheu vor dem Aufwand einer Neukonfiguration oder die Angst, dass Apps nicht mehr richtig funktionieren. Diese Befürchtungen kann er entkräften: 99 Prozent aller gängigen Anwendungen funktionieren bei Windows 11 ohne weitere Anpassung. Insofern stellt sich die Frage: Warum nicht gleich wechseln?
Spätestens in anderthalb Jahren gibt es für Windows 10 keine Updates mehr und es können große Sicherheitslücken entstehen, die viel Angriffsfläche bieten. Die Zahl der Cyber-Attacken nimmt jedenfalls kontinuierlich zu und kostet die deutsche Wirtschaft mehrere hundert Milliarden Euro im Jahr.
Wie aufwendig die sogenannte Migration, also der Umzug des Systems eines Unternehmens von einem Betriebssystem zum anderen ist, hängt von vielen Faktoren ab, beispielsweise, ob Microsoft 365 schon im Einsatz ist – das erleichtert den Wechsel. Generell rechnet Heizmann aber mit etwa einem halben Jahr Zeit für die Umstellung. Zumal zunächst veraltete Hardware-Komponenten ausgetauscht, sämtliche Clients integriert und alle Mitarbeitenden eingewiesen werden müssen. Dafür sollte man ausreichend Puffer einrechnen. „Im Oktober 2025 habe ich keine Zeit mehr für eine sukzessive Migration“, verdeutlicht Heizmann.
Um Windows 11 und um die Transformation des digitalen Arbeitsplatzes mit dem Microsoft-Betriebssystem sowie mit M365 und Copilot geht es auch am 18. Juni in der Messe Offenburg bei der Bechtle Microsoft World.
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