ANZEIGE | Wer sich mit der Unternehmensnachfolge beschäftigt, benötigt Experten verschiedener Disziplinen. Die hat das UnternehmensNachfolgeZentrum Deutschland, das auch in Südbaden vertreten ist. Das Besondere: Die Übergeber und Übernehmer haben nur einen Ansprechpartner.
Nahezu alle mittelständischen Unternehmer haben das Thema Nachfolge auf dem Schirm, schließlich ist es das Zukunftsthema. Doch im Alltagsgeschäft kommen sie oft nicht dazu, sich damit zu beschäftigen. „Wir wollen durch unseren interdisziplinären Ansatz dazu anregen, damit anzufangen“, sagt Mathias Lebtig, Inhaber der Financial Planning GmbH in Freiburg und Mitglied in der Regionalgruppe Baden des UnternehmensNachfolgeZentrums Deutschland (UNZD).
Da die Übergabe des Lebenswerkes ein komplexer Prozess ist, der viele Jahre dauert, gut vorbereitet, durchdacht und begleitet sein will, braucht es Experten aus unterschiedlichen Disziplinen. Daher gehören zu den Mitgliedern des UNZD in der Region neben dem Finanzberater Lebtig auch der Steuerberater Marc Thorsten Lipps von der Kanzlei Kapfer & Lipps, der Rechtsanwalt Michael Schneider von der Kanzlei Nehrig, Braun & Sozien, der Unternehmensberater Bernhard Gehri sowie der Notar Alexander Vivell. Sie alle zählen mittelständische Familienunternehmen zu ihren Stammkunden und sind oft auch die ersten Ansprechpartner, wenn es beim Thema Nachfolge konkreter wird.
Über das regionale Netzwerk können sie sich schnell und einfach mit den Kollegen aus den anderen Fachgebieten austauschen und auf deren Expertise zurückgreifen. Sie kennen und schätzen sich persönlich wie auch fachlich, arbeiten seit vielen Jahren vertrauensvoll zusammen und treffen sich regelmäßig. Stets schildern sie den jeweiligen Sachverhalt diskret, ohne Namen zu nennen. Der Vorteil für den Übergeber: „Wir versuchen, die Zahl der unterschiedlichen Ansprechpartner gering zu halten“, sagt Bernhard Gehri. Je nach Wunsch arbeiten sie auch mit den bereits vorhandenen Beratern des Übergebers zusammen.
Inzwischen, so betont Mathias Lebtig, habe sich der Trend aus den USA, sich eine zweite Meinung einzuholen, auch hierzulande etabliert. Gerade im Nachfolgeprozess komme das immer wieder vor. Nicht etwa, weil man dem eigenen Steuerberater oder Anwalt nicht traut, sondern weil der Blick von außen wertvoll ist. Oder weil der Nachfolger einen eigenen Experten an seiner Seite wünscht, der eine neutrale Perspektive einnimmt. Durch den interdisziplinären Charakter und die bundesweite Vernetzung hält das UNZD stets den richtigen Experten bereit. „Wir bieten damit ein Add-on für die Nachfolge“, sagt Gehri.