Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Jeder hatte sich dieses Jahr anders vorgestellt als es letztlich gekommen ist: Wir hatten zum Jahresanfang in einer kleinen Klausur überlegt, in welchen Bereichen wir uns anders aufstellen, verbessern, auch inhaltlich und mit Produkten erweitern können. Und wir wollten diese Veränderungsprozesse nicht nur bei uns diskutieren, sondern auch Vergleichbares aus anderen Unternehmen.
Der Arbeitstitel für diese Dezember-Ausgabe aus Jahresanfang- Sicht? Er hätte „Change“ gelautet. Was dann passierte, hätte dazu nicht mehr gepasst. Die Pandemie hatte unser aller Leben so im Griff , dass sich jeder noch lange an dieses Jahr erinnern wird. Anders als beim Mauerfall, dem 11. September, dem deutschen WM-Titel 2014 oder anderen Ereignissen allerdings nicht als einen Moment, den wir immer wieder vor Augen haben – im Sinne von „Wo warst Du, als …?“. Sondern als Aneinanderreihung von Erlebnissen über Monate hinweg, in denen nichts normal war.
Ob wir wollten oder nicht, ob es ein Jahr des persönlichen Verlusts oder geschäftlicher Einbußen oder ein am Ende erfolgreiches war: Wir mussten fast alle „Umdenken“, ob wir wollten oder nicht. Was dies für Menschen, Unternehmen oder Institutionen in Südbaden bedeutete, davon handelt dieses Heft. Wir wünschen Ihnen ein Weihnachten, das Sie gesund und möglichst wie geplant verbringen können, Viel Vergnügen bei der Lektüre,
herzlichst
Daniel Schnitzler
Herausgeber – netzwerk südbaden