Gesprengte Geldautomaten, zerstörte Filialen: Eine Anschlagserie hat Volksbanken und Sparkassen in der Region in Atem gehalten. Zwei Häuser berichten über ihre Reaktion darauf – Investitionen in die Sicherheit, teilweise auch Schließungen.
Text: Susanne Maerz und Kathrin Ermert
Als die Polizei Mitte September im Elsass eine Bande von Kriminellen festnehmen konnte, die Anschläge auf Geldautomaten in der Grenzregion verübt haben sollen, atmeten viele auf. Auch Frank Peter Rottenecker. „Ich habe natürlich die Hoffnung, dass die Sprengserie jetzt beendet ist“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Volksbank Lahr beim Gespräch Ende September. Schon in den vergangenen Monaten sei es relativ ruhig gewesen. Zuvor hat ihn wie viele andere Vorstände von Geldinstituten in der Region die Sprengung von Geldautomaten entlang des Rheins rund zweieinhalb Jahre in Atem gehalten. WEITERLESEN…