Mitglieder des Bauvereins Breisgau legten im vergangenen Jahr 7,7 Millionen Euro in der genossenschaftlichen Spareinrichtung an.
Mit einem Plus von knapp 10 Prozent stieg das Gesamtsparvolumen der Wohnungsgenossenschaft auf rund 90 Millionen Euro.
Die Mitgliederzahl kletterte über die Marke von 19.000 – 1226 Neumitglieder zählte der Bauverein bis zum Jahresende 2014.
Die Spareinrichtung des Bauvereins erzielte 2014 erneut ein überragendes Ergebnis. Für den Anstieg des Einlagenvolumens um 7,7 Millionen Euro auf 87,7 Millionen Euro waren 758 neu eröffnete Sparkonten verantwortlich. Zum Vergleich – in 2013 gab es einen Zuwachs um 4,6 Millionen Euro. Das Gesamtkapital der Sparer verteilte sich in 2014 auf 14176 Sparkonten.
Der Bauverein bietet seinen Sparern trotz des allseits niedrigen Zinsniveaus überdurchschnittliche Verzinsungen und Sicherheit. Mit jeder Geldanlage fördern die Sparer sinnvolle und nachhaltige Investitionen. Es ist neben der energetischen Modernisierung des Wohnungsbestandes von rund 5.000 Einheiten und dem Ausbau einer umweltfreundlichen Energieversorgung vor allem das umfangreiche Wohnungsbauprogramm zu finanzieren. Vorstand Reinhard Disch rechnet für den geplanten Neubau von rund 300 bezahlbaren Miet- und Eigentumswohnungen bis 2017 mit einem Investitionsvolumen von 70 Millionen Euro.
Der Zulauf zur Wohnungsbaugenossenschaft hält unvermindert an. 1230 Neumitglieder zählte sie zum Jahresende. Mit nunmehr über 19.000 Mitgliedern versteht sich der Bauverein berechtigterweise als starke genossenschaftliche Solidargemeinschaft. Im Juli begrüßte der Bauverein sein jüngstes Mitglied – Rosalie wurde im zarten Alter von sieben Tagen angemeldet. Eltern und Großeltern, selbst seit Langem engagierte Mitglieder, legten damit vorausschauend einen wichtigen Grundstein für die Zukunft des Nachwuchses: Je länger eine Mitgliedschaft besteht, desto schneller ist später auch die Wunschwohnung zu haben.
Dieser Text ist in der aktuellen Printausgabe von netzwerk südbaden erschienen