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Fatcat: Eingegroovt – über Montreux in die Staaten

  • 30. Mai 2018
netzwerk südbaden
Fatcat ist keine Coverband, sondern hat als Funk Band einen ganz eigenen Stil. Foto: Fabian Gy.-B.
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Die Funk Band Fatcat gründeten 2013 acht Musikstudenten der Freiburger Jazz & Rock Schulen. Bis heute touren sie immer erfolgreicher – über ihre Pläne und den künstlerischen sowie wirtschaftlichen Erfolg sprach netzwerk südbaden mit Manager Björn Jakob und Fatcat-Frontman Kenny Joyner.
Interview: Katharina Müller
Seid ihr immer noch (Überlebens-) Künstler, oder schon Fatcats?
Kenny: Also ich glaube, man muss immer Überlebenskünstler sein, egal wieviel Umsatz man macht.
Björn: Das stimmt, man ist und bleibt Künstler, das Leben ist der Kunst gewidmet, eine Fatcat ist keiner von uns, denn, wenn man das mal auf den klassischen Begriff überträgt, dann wären wir alle hochnäsig und dickbäuchig (er lacht und schaut an sich herunter), also bildlich gesprochen. Es ist so, dass Fatcat ein lohnendes Unternehmen ist und die Band mittlerweile auch in wirtschaftlicher Hinsicht angekommen ist und finanziell gut dasteht.
Ein exponentielles Wachstum also?
Björn: Eine Band muss sich ganz genau überlegen: Leb ich davon, ziehe ich Gewinne dort heraus oder investiere ich primär. Früher haben wir in Jugendherbergen geschlafen, heute schläft man auch mal im vier Sterne Hotel, das ist eben eine Mitentwicklung.
Kenny: Wir kommen jetzt in das fünfte Jahr und wir sind, da bin ich mir sicher, noch ein paar Jahre da, es läuft echt gut. Wir haben immer mehr Fans, immer größere Konzerte und wir dürfen auf immer größeren Bühnen spielen.
Ist ein Manager notwendig ab einer gewissen Größe?
Kenny: Notwendig nicht, aber es ist eine Bereicherung, jetzt sind wir zu neunt. Je mehr wir sind, desto mehr kann man erreichen, so denke ich das. Björn ist vom Fach und er ist richtig gut.
Ist es nicht eine Gratwanderung: Künstlerische Freiheit versus ökonomische Aspekte?
Kenny: Wir machen Funkmusik, wenn wir eine Pop-Band wären, wäre das mit den ökonomischen Aspekten vermutlich eher so, aber wir füllen eine Nische. Wir sind eben nicht auf immense Tonträgerverkäufe angewiesen, die wiederum mit Airplays im Radio zusammenhängen, 90 Prozent unserer Arbeit investieren wir in das Live-Geschäft.

netzwerk südbaden
Live unschlagbar gut: Sänger Kenny Joyer. Foto Fatcat
Ist die Region ein guter Rahmen, um sich als Nischenband zu etablieren?
Kenny: Der Anfang ist immer schwierig, da muss man intensiv daran arbeiten, um anzukommen. Kein Schwein wollte uns zu Beginn buchen, also haben wir gesagt, gut, dann veranstalten wir eben selber. Das erste Konzert war damals in der Schmitz Katze, es war die Abschlussprüfung, da waren schon gleich 400 Leute da, da haben wir gemerkt, dass es gut klappt. Die Dozenten waren schon auch sehr beeindruckt.
Björn: Freiburg wird extrem unterschätzt. Es ist eine Stadt, die von Musik geprägt ist: Wenn man Freiburg anschaut, wieviel Live-Veranstaltungen mit Bands es hier gibt, bezogen auf die Größe, ist das phänomenal. Fast täglich hat man hier Gelegenheit Live-Konzerte zu hören. Für eine Band wie Fatcat ist hier auch die Konkurrenz nicht so extrem wie in Berlin, wo es dann gleich 20 bis 50 Funkbands gibt. Wir haben zudem das Glück: Funk ist ein amerikanisches Thema und in Deutschland gibt es nur wenige Bands, die eigene Funkmusik machen, im Vergleich zum Rock, Elektro, Indie oder Alternative beispielsweise. Es gibt zwar einige Coverbands, aber wenige, die ausschließlich eigenen Funk machen, ihren eigenen Stil haben und sich damit über die Jahre etablieren und wachsen. Allerdings ist das Live-Business nirgends einfach. Es wird eher schwieriger, weil die Auswahl für die Veranstalter immer größer wird und dann auch die Ticketpreise nach oben gehen, und dann ist es schon die Frage, ob der Zuhörer bereit ist, immer mehr zu bezahlen.
Was sind eure Hauptstandbeine?
Björn: Die Zahlen des Bundesverbands der Musikindustrie und des Europäischen Dachverbands zeigen, dass fast die Hälfte der Umsätze mit Tonträgern gemacht wird. Die CD ist also noch nicht tot. Streaming ist ein Marketing und Promotion-Tool, um die Musik zu verbreiten, da wird man auch noch einigermaßen gut bezahlt in Deutschland. Es ist zwar kein Standbein, man wird nicht reich davon, aber es ist ein Einkommen – Kleinvieh macht ja auch Mist (lacht), die Download-Umsätze sind dagegen fast verschwindend gering. Aber eine Band wie Fatcat setzt auf die Live-Gagen, das ist das Geld, mit dem wir arbeiten. Das Verhältnis ist ungefähr 80 zu 20. Man produziert heute Tonträger und ist froh, wenn man durch die Verkäufe die Produktionskosten decken kann.
Was ist bei euch das Besondere bei einem Live-Auftritt?
Björn: Als ich zur Band kam, war meine erste Amtshandlung die technische Umsetzung: Um dem Publikum eine gleichbleibend hohe Qualität liefern zu können, gehört ein eigenes Mischpult dazu, immer dieselben Kabel, dieselbe Gitarre, dasselbe Handwerkszeug. Das ist eine wichtige Voraussetzung für eine Band, die den gleichen Standard halten will. Bei jedem Konzert, egal ob kleiner Club oder großes Festival. Denn das Publikum will immer mehr, immer neue Impressionen, und wir können keine LED-Wände machen, sondern müssen uns als Nischenband auf das Wesentliche konzentrieren – eine Qualität und Präzision bieten, sodass die Zuhörer sagten: Bäm, das hat mich noch mehr weggeflasht als letztes Jahr. Das ist die Herausforderung.
Und was ist die nächste Investition?
Kenny: Wir haben mit der neuen Tour ein Studio eingerichtet und da gehören auch Musikvideos dazu, wir liebäugeln sogar mit den USA. Zuletzt haben wir hier in Freiburg unsere Homebase installiert, es war nicht einfach, ein Studio zu finden. Aber in Gundelfingen im Gewerbegebiet hat es geklappt, das ging aber nur über Kontakte.
Björn: Wir wollen jetzt testen, ob das, was wir in Deutschland geschafft haben, auch in den Staaten funktioniert. Vielleicht haben wir das Glück, dass genau dieser Funk dort, wo der Funk herkommt, auch gefragt ist. Und wer träumt nicht davon, als Band in den Staaten zu spielen.
Letztes Jahr durftet ihr beim renommierten Montreux Jazz Festival spielen. Spürt ihr noch Effekte?
Björn: Das ist ein Türöffner! Damit rutscht man in der Reputation ganz nach oben: Egal welcher Veranstalter das liest, für den ist das ein Qualitätsgarant. Das ist die Mutter aller Festivals, bei allen großen Künstlern steht irgendwo, dass sie mal dort gespielt haben. Das ist nach wie vor ein Keeper, gerade für so eine junge Band und umso krasser ist es, dass Fatcat dort spielen durfte – als letzter Akt, als Abschluss auf der Open-Air-Bühne mit fast 5.000 Leuten. Und im gleichen Jahr haben wir dann noch auf dem Stimmen- Festival als Support von Chaka Khan gespielt, das ist die 70er und 80er Jahre Funk-Ikone, diese Frau hat den Funk mitgeprägt. Und dieses Jahr spielen wir auch auf der Fusion in Mecklenburg- Vorpommern, zu diesem Festival reisen die Leute aus der ganzen Welt an, also rund 25.000. Das wird ein krasses Ding, vor allem, weil wir Samstagabend von 23 Uhr bis Mitternacht spielen. Das ist Kompliment und Erwartung zugleich, weil der Veranstalter glaubt, dass genau diese Band das Feiervolk bespaßen kann, da musst du dann liefern.
Kenny: Inzwischen haben wir einen richtig bunten Mix und da sind dann schon Kontraste dabei, letztes Jahr Montreux, über die Fusion 2018 bis hin zum Bürgerfest beim Bundespräsidenten im Schloss Bellevue im September. Das kann vor allem Funk! Ob eine 16-Jährige oder ein 45-Jähriger, jeder kann dazu tanzen. Es ist groovig und einfach ansprechend, eine kleine Nische, aber da darf jeder reinkommen.
Konzerte in der Region 2018: 26. Mai: Wein und Musik – Staufen, 8. Juni: Landesgartenschau – Lahr
Weitere Tour-Daten: www.wearefatcat.de

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