Über die bekanntesten und umstrittensten Geschäftsmodelle einer kommerziell ausgerichteten Sharing Economy: Uber und Airbnb.
VON ALEXANDER SPERMANN
Als vor etwa zwei Jahrzehnten der Siegeszug der sogenannten Sharing Economy begann, war alles rosig und bunt. Es ging stets darum, Gutes zu tun, in dem man irgendetwas mit anderen teilt. Die jungen Unternehmen der Sharing Economy einte, dass sie die Welt zu einem besseren Ort machen wollten: Google ermöglichte den Zugriff auf Informationen im Internet, Wikipedia bot geballtes Wissen und Facebook brachte Menschen zusammen. Geldverdienen spielte in den Anfangsjahren fast keine Rolle. Stattdessen gab es alles umsonst, denn die Nutzer zahlten nichts. So explodierten die Userzahlen innerhalb kürzester Zeit.