Bei der Firma Werma, haben Mädchen typische „Männerberufe“ erkunden können. Jährlich organisiert das Unternehmen für Signaltechnik einen Girls’Day, damit Mädchen einen Blick hinter die Kulissen, bekommen. Dieses Jahr besuchten vier Schülerinnen ab der fünften Klasse das Unternehmen in Rietheim bei Villingen-Schwenningen. In manchen Ausbildungsberufen und Studienfächern seien Frauen unterrepräsentiert. So bekommen seit fünf Jahren Mädchen bei Werma Einblicke in den Arbeitsalltag von Entwicklungsingenieuren und Elektronikern.
Anlass ist seit Jahren der Mädchen-Zukunftstag, der wie jedes Jahr auch 2017 bundesweit stattgefunden hat. Daran nehmen Forschungsinstitute, Verwaltungseinrichtungen und Unternehmen aus ganz Deutschland teil, um ihre Türen für Mädchen im Alter von zehn bis 17 Jahren zu öffnen.
Bereits zum fünften Mal richtete Werma den Girls’Day aus und auch in diesem Jahr sei die Veranstaltung ein voller Erfolg. „Wir sind sehr stolz, dass unser Schnuppertag so beliebt ist. Das große Interesse der Mädchen zeigt, dass Technik, IT und Wissenschaft nicht nur für Jungs spannend sind“, erklärt Adelmo Aldinucci, Ausbildungsverantwortlicher bei Werma.
Wolfgang Birkner und Petra Rothenbacher, Ingenieure bei Werma erklärten den Teenagern die Berufsfelder im Bereich Signaltechnologie. Dabei sammelten diese ersten Erfahrungen im 3D-CAD-Programm und erhielten Grundinformationen zum Thema Leuchtioden (LED), auch in die Elektronikfertigung wurden die Schülerinnen geführt.
Die Werma Signaltechnik GmbH & Co. KG ist ein weltweit wachsendes Familienunternehmen, 1950 gegründet hat das Unternehmen heute mehr als 310 Mitarbeitern an 7 Standorten.
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