ANZEIGE | Mit diesen Geflügelten Worten lässt sich wohl am trefflichsten beschreiben, was die Firma Kranz im Kern ihres Daseins ausmacht – ob in Bezug auf die Anfänge in den 1950er-Jahren oder im übertragenen Sinne für die Event- und Veranstaltungstechnik von heute.
Gerade im Südwesten der Republik werden viele bereits mittel- oder unmittelbar mit KranzLive in Berührung gekommen sein, ohne es zu wissen. Sei es durch Fernsehproduktionen, Public Viewing oder einen Konzertbesuch. Seit über 70 Jahren als Familienunternehmen in Freiburg ansässig, gehört die Kranz Live Eventsolutions GmbH als Full-Service-Dienstleister heute zu den ersten Adressen für Veranstaltungstechnik in der Region und darüber hinaus. Die Wurzeln reichen zurück bis in die Jahre des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg. Manfred Kranz gründete die Firma 1950, seinerzeit noch unter dem Namen „Kranz Film“, als Film- und Kinounternehmen. Kinos hatten damals Hochkonjunktur, 1957 verzeichnete man deutschlandweit über 800 Millionen Besucher, mehr als das Siebenfache des Wertes von 2019, dem letzten Jahr vor dem pandemiebedingt massiven Einbruch der Kinobesucherzahlen. Kranz konzentrierte sich auf die technische Ausstattung von kleinen Kinos im ländlichen Raum, die ihr Programm nicht selten im Nebenraum der örtlichen Gaststätte zeigten, und brachte das große Bewegtbild damit auch jenseits der Großstädte einem begeisterten Publikum nahe. Erst als sich Ende der 1950er-Jahre das Fernsehen in den privaten Wohnstuben nach und nach ausbreitete, verlor das Kino der Nachkriegsjahre etwas an Bedeutung.
Anfang der 1980er Jahre übernahm Norbert Kranz die Unternehmensführung. Er erweiterte die Tätigkeitsfelder in Richtung Film- und Medienproduktion. Unter dem neuen Markennamen „Kranz Vilm“ entstanden zahlreiche Werbe- und Imagefilme für regionale und überregionale Kunden, darüber hinaus auch zahlreiche Dokumentarfilme. Vilm mit „V“ stand für die Verschmelzung von Video und Film, auf deren Produktionen man sich vermehrt spezialisiert hatte. Als Vertragspartner des Südwestrundfunks stellte Kranz Vilm über zwei Jahrzehnte das Gros an technischem Equipment sowie Kamerateams, Cutter und Schnittplätze für SWR-Fernsehproduktionen zwischen Basel und Baden-Baden.
Veranstaltungstechnik vom kleinen Bühnenpodest bis hin zur LED-Wand im XXL-Format
2006 stieg die dritte Generation in das Familienunternehmen mit ein. Unter Martin Kranz erfolgte eine gezielte Neuausrichtung. Kranz Live konzentriert sich seitdem vermehrt auf den Bereich Veranstaltungstechnik und beliefert Firmen, Eventagenturen aber auch Kommunen mit nahezu allem, was sich im Bereich Event- und Veranstaltungstechnik denken lässt – vom kleinen Bühnenpodest bis hin zur LED-Wand im XXL-Format. Als Vollausstatter bildet Kranz Live die ganze Bandbreite an technischen Event-Dienstleistungen ab. Von der technischen Zeichnung über Imagefilme bis hin zur abschließenden Eventreportage bekommen Kunden bei Kranz Live alles aus einer Hand. Möglich wird dies durch die breite Aufstellung mit eigenen Fachkräften für Veranstaltungstechnik, Mediengestaltern und kaufmännischen Mitarbeitern. Nicht zuletzt aufgrund der eigenen Expertise gelang es Kranz, in den Pandemiejahren aus der Not eine Tugend zu machen. Der kurzfristige Switch von Live- auf Streaming-Events gelang Kranz nachgerade beispielhaft.
Darüber hinaus ist Kranz seit vielen Jahren ein erfolgreicher Ausbildungsbetrieb. Zu den insgesamt 18 Mitarbeitern gehören einige Azubis. Neben den aktuell besetzten Ausbildungsstellen zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik sowie Veranstaltungskaufmann/-frau wird sich demnächst ein neuer Ausbildungsplatz zur Fachkraft für Lagerlogistik hinzugesellen. Ab nächstem Jahr soll zudem ein Dualer Studienplatz für Kongress- und Eventmanagement geschaffen werden. Kranz setzt somit ein nachhaltiges Zeichen für den Ansatz, zukünftige Fach- und Führungskräfte im Bestfall aus dem unternehmenseigenen Nachwuchs zu rekrutieren. Der jahrzehntelange Erfolg gibt Kranz – nicht nur in dieser Hinsicht – am Ende ganz eindeutig recht.
PR-Dossier: Freiburger Mittelstandskongress 2023