Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Wir können über diese Zeiten weiterhin nur eines sagen: dass ungewiss ist, wie es weiter geht. Auch wir sehen, dass es in der regionalen Wirtschaft Existenznöte gibt und nicht jeder darauf eine kreative Antwort finden kann. (Was nicht bedeutet, dass eine obskure Sündenbock- und Halbwissen-Kultur uns diese Antworten liefert.)
Wir möchten in dieser Ausgabe trotzdem einen Versuch wagen, uns mit positiven Geschichten aus Südbaden zu beschäftigen. Sie haben vielfach das Thema „Medizin“ zum Gegenstand, das auch vor dem Corona-Virus schon eine beachtliche Rolle in der Unternehmenswelt gespielt hat. Und wir müssen auch das generell Positive unserer Regio sehen, die eben wirtschaftlich nicht von einem Schlag gänzlich getroffen wird, weil hier keine Monoindustrie herrscht.
In einem zweiten Teil, der sich mit der Gesamtsituation rund um das Virus beschäftigt, versammeln wir Akteure, die ihr Geschäftsmodell umstellen mussten, wir fragen, wie es Einzelnen geht oder wie sie in der Politik kommunizieren. Und nicht zuletzt kommt auch die Kultur diesmal nicht zu kurz.
Aber auch der Sport: Kurz vor Druck kam die Nachricht, dass die Bundesliga probehalber wieder angepfiffen wird. Bei uns geht es auch darum, dass die Vereine für die Wiederaufnahme sicher angreifbar sind – aber SC Freiburg & Co. haben ein klares Konzept vorgelegt. Mit einem neuen Beileger namens „Outdoor at home“ wollen wir Ihnen darüber hinaus auch ein wenig Ideen für die Freizeit aufzeigen, mit Genuss, Ausflügen und Breitensport.
Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre, hoffentlich bei guter Gesundheit,
Herzlichst Daniel Schnitzler
Herausgeber – netzwerk südbaden