Nur ein halbes Jahr nach dem Start hebt meinSolardach.de gerade richtig ab. Mit bald 15 stationären Stores bundesweit setzt das Unternehmen neue Maßstäbe auf dem Solarmarkt in Deutschland.
Der Anfang war ein Post bei Facebook, mit dem Christian Schnürle Solarmonteure für seine Personalvermittlung suchte. Sein alter Kumpel Michael Rieber, der seit vielen Jahren PV-Anlagen weltweit im großen Stil baut, sah den Post und rief Schnürle an. Die Frage, wofür er Solarmonteure braucht, klärten sie beim Mittagessen – und entwickelten nebenher die gemeinsame Geschäftsidee.
Noch aus dem Restaurant vereinbarten die beiden einen Notartermin, um die neue GmbH zu gründen. Aber wie sollte sie heißen? Zwischen Glühwein und Bratwurst auf dem Freiburger Weihnachtsmarkt entstand der selbsterklärende Name, der zugleich Programm des Unternehmens werden sollte: meinSolardach.de. Noch am Abend sicherten sie sich die entsprechende Domain und ließen sich den Namen schützen.
Stationäre Präsenz und gut ausgebildete Fachkräfte: Das sind die USPs von meinSolardach.de
Diese Episode ist erst etwas mehr als ein halbes Jahr her. Das muss man betonen angesichts der Entwicklung, die das Unternehmen seither genommen hat. Mittlerweile beschäftigt meinSolardach.de rund hundert Mitarbeitende und realisiert monatlich um die 300 Anlagen. Im Juli steigt der monatliche Umsatz erstmals in den siebenstelligen Bereich. Für 2024 rechnen die Gründer mit einem neunstelligen Umsatz und etwa 300 Beschäftigten.
In Frankfurt, Mannheim und Koblenz hatten bis Ende Juni Fachberatungscenter eröffnet, Stores in Köln und Stuttgart folgen Anfang Juli. Und zwar nicht versteckt in Gewerbegebieten, sondern in bester Lage als sichtbare Aushängeschilder. 15 Standorte sollen es bis Ende des Jahres sein. Der größte, der Flagshipstore, eröffnet am 2. September in Freiburg – der Heimat der beiden Gründer und der deutschen Solarhauptstadt.
Die stationäre Präsenz ist Teil des Konzepts von meinSolardach.de und unterscheidet das Start-up von der Konkurrenz. Ein großer Teil des Solarmarkts wird bislang von großen internationalen Playern dominiert und findet online statt. „Wir wollten dagegen ein Unternehmen hier in Deutschland etablieren und ein Gesicht zeigen: Wir sind da“, erklärte Christian Schnürle. Schließlich geben Hausbesitzer 25.000 bis 30.000 Euro für eine PV-Anlage aus. Privatleute und kleinere Gewerbetreibende sind die Zielgruppe. In Kilowattpeak (KWp) ausgedrückt: Anlagen mit bis zu 30 beziehungsweise 135 KWp Spitzenleistung.
Vom Vertragsabschluss bis zur Fertigstellung dauert es in der Regel nur acht Wochen.
Das andere USP ist die Qualität und die enorme Kapazität. Zwanzig Montage-Teams sind bereits deutschlandweit unterwegs. meinSolardach.de stellt versierte Fachkräfte ein, vor allem Elektriker- und Dachdeckermeister, und achtet penibel auf Sicherheit und Sorgfalt. „Das ist ein wahnsinnig verantwortungsvoller Job“, weiß Schnürle. Entsprechend viel investiert er in die Ausstattung seiner Teams. Und entsprechend gute Gehälter zahlt er seinen Leuten. Damit schafft es meinSolardach.de anders als viele Wettbewerber, ausreichend Fachkräfte zu bekommen. Deshalb müssen Hausbesitzer nicht lang auf ihre Solaranlage warten. Vom Vertragsabschluss bis zur Fertigstellung dauert es in der Regel nur acht Wochen.
Das Monstertempo, in dem sich meinSolardach.de entwickelt, ist in der Branche natürlich nicht verborgen geblieben. Auf der wichtigsten Messe der Branche, der Intersolar im Juni in München, haben sie viel Aufmerksamkeit erfahren, berichtet Schnürle. Vor allem seitens großer Investoren. „Derzeit laufen Verhandlungen“, sagt Schnürle. Mehr kann er noch nicht verraten.
PR-Dossier: meinSolardach.de