Günther Petry (65) bis im vergangenen Jahr noch Oberbürgermeister der Grenzstadt Kehl ist nach dem Abschied aus diesem Amt nicht untätig. In Leinfelden-Echterdingen ist der promovierte Volkswirt erneut zum Vorsitzenden des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Baden-Württemberg gewählt worden. Er ist damit Vorsitzender des Aufsichtsrates, der die Geschäfte des hauptamtlichen Vorstands überwacht. Dem Verband gehören 800 Mitgliedsorganisationen und 4000 weitere Gruppen wie beispielsweise Frauenhäuser an. Petry war 2012 erstmals zum Vorsitzendendes Wohlfahrtsverbandes gewählt worden. Seine politische Karriere hatte er im Freiburger Rathaus als Persönlicher Referent des damaligen Oberbürgermeisters Rolf Böhme begonnen. Bevor Petry zum Oberbürgermeister von Kehl gewählt wurde¸ war er Kaufmännischer Geschäftsführer der Freiburger Stadtbau.