ANZEIGE | Was mit der Begeisterung für die Arbeiten des Pop-Art-Stars James Francis Gill begann, hat sich zu einem erfolgreichen Business entwickelt. Queens Kunstgalerien punkten mit Ausstellungen an außergewöhnlichen Orten und einem wachsenden Portfolio bedeutender Künstler.
Wenn man an bedeutende Galerien denkt, fallen einem sofort Berlin, London, New York und Paris ein – aber wohl kaum Emmendingen. Doch die südbadische Kreisstadt hat es auf die Landkarte der Kunstwelt geschafft. Das liegt an Ted Bauer, Manuel Moosherr und ihrem Unternehmen Queens Kunstgalerien, das im Gewerbegebiet am Elzdamm seinen Hauptsitz hat. Der Standort in der Nachbarschaft von Autohaus, Elektrogeschäft, Möbelcenter und Schokoladenfabrik passt perfekt zum Stil der Pop Art, die sich mit Alltagskultur und Konsum auseinandersetzt. Mit James Francis Gill, einem der letzten lebenden Pop-Art-Größen, hat sich Queens einen Namen gemacht. Weitere Ikonen sind die US-Amerikaner Andy Warhol und Roy Lichtenstein.
James Francis Gill wurde 1934 in Texas geboren und ist einer der Mitbegründer der Pop Art. International berühmt wurde er unter anderem wegen seinem Gemälde „Marilyn Triptych“, das seit 1962 in der Dauerausstellung des Museum of Modern Art in New York hängt. Beim Rundgang durch die Galerie Anfang September ist der topfitte 90-Jährige gerade vor Ort und arbeitet im Malstudio. Er wird mehrere Wochen durch Europa reisen, auch um bei den Ausstellungen „Andy Warhol – James Francis Gill – Contemporaries“ dabei zu sein.
„Kunst soll gefallen und Freude bereiten, aber sie ist auch eine sichere und wertsteigende Investition, die jede Wirtschaftskrise übersteht.“
Ted Bauer, GAlerist
Mit seinem Galeristen Ted Bauer, der die exklusiven Vermarktungsrechte für sein Werk besitzt, verbindet Gill nicht nur eine geschäftliche Beziehung, sondern auch eine Freundschaft. „Durch ihn bin ich überhaupt erst ins Kunstbusiness gekommen“, erzählt der 40-Jährige, der aus Heilbronn stammt, lange in der Immobilienbranche tätig war und vor zehn Jahren der Liebe wegen nach Südbaden kam. Als er im Jahr 2008 zufällig einige Arbeiten von Gill sah, sei er überwältigt gewesen. Er kontaktierte Gills Management, zunächst erfolglos. Doch kurz darauf rief Gill ihn selbst an – und damit nahm die Erfolgsgeschichte des Unternehmens ihren Lauf. 2012 gründete Bauer die Firma Premium Modern Art und erhielt die Exklusivrechte für die Vermarktung von Gills Kunst. 2015 kamen mit Andrei Krioukov und Todd Williamson zwei bedeutende Künstler hinzu.
Heute hat das Unternehmen rund 30 zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler im Portfolio, neben James Francis Gill beispielsweise Bob Dylan, Andy Warhol, Dan Pyle oder SAXA. Die Galerie in Emmendingen eröffnete 2022. Neben dem großen Ausstellungsraum gibt es eine Rahmenwerkstatt und das Lager mit angeschlossener Logistik. 25 Frauen und Männer sind bei Queens beschäftigt, darunter Kunsthistoriker, Verkaufsberater, Logistikfachleute und Rahmenschreiner.
Kunst – die Aktie an der Wand
Ted Bauer und Manuel Moosherr mussten sich ihren Weg in die Kunstszene erarbeiten. „Der Kunstbetrieb ist ein hartes Geschäft“, sagt Moosherr, der wie Bauer ebenfalls aus der Immobilienbranche in den Kunstmarkt wechselte. Die Anfangszeit sei mühsam gewesen, doch nach und nach hätten sie die nötigen Kontakte geknüpft, die Regeln der Branche gelernt und Erfahrungswerte gesammelt. „Wenn mich heute jemand nach einem Bild von Rembrandt oder Wayne Thiebaud fragt, dann weiß ich, wen ich anrufen kann“, schildert Bauer. Zunächst hätten sie ausschließlich an Galeristen verkauft und dann das B2C-Geschäft ausgebaut. Die persönliche Beratung beim Kunstkauf als Kapitalanlage oder beim Aufbau einer Sammlung gehört mittlerweile zum Tagesgeschäft. „Kunst soll gefallen und Freude bereiten, aber sie ist auch eine sichere und wertsteigende Investition, die jede Wirtschaftskrise übersteht“, ist Ted Bauer überzeugt.
„Der Kunstbetrieb ist ein hartes Geschäft.”
Manuel Moosherr, Geschäftsführer Queens Kunstgalerien
Eine Besonderheit von Queens ist die Kunstpräsentation an außergewöhnlichen Orten. So trifft Kunst auf dem 700 Jahre alten Schloss Hohenstein auf Geschichte. Und auf fünf Kreuzfahrtschiffen der Marke „Mein Schiff“ des Reiseveranstalters TUI Cruises gibt es Kunst auf hoher See. Die Passagiere können auf der Fahrt nach New York, Hong Kong oder Singapur die Galerie an Bord besuchen und sich beraten lassen. Zudem gibt es Veranstaltungen wie Live-Paintings und andere Performances. Ein Highlight in diesem Sommer war das Interview mit dem Fußballstar Kevin Kuranyi und seinen Bruder Romulo Kuranyi. Dieser malt Ornamente und farbenfrohe Smileys auf unterschiedliche Flächen und auch schon mal auf einen millionenschweren Bugatti.
Zurück in den Breisgau: Vom 12. Oktober bis zum 30. November sind Originale und limitierte Sondereditionen von Warhol und Gill bei Queens in Emmendingen zu sehen. Anmeldungen zur Vernissage am 12. (17 Uhr) und 13. Oktober (14 Uhr) unter:
Demnächst gibt es hier weitere interessante Artikel über Queens Kunstgalerien, spannende Geschichten aus der Kunstwelt und Wissenswertes über Kunst als Kapitalanlage:
- Werk, Wert und Wirkung des Künstlers James Francis Gill.
- Welche Kunst passt zu welchem Unternehmen? Repräsentative und stilvolle Objektausstattung mit Kunstwerken.
- Kunst als Wertanlage – Was man wissen muss und welche Fehler man vermeiden sollte.
- Besuch von Kunstmessen – Experten geben Tipps, worauf es ankommt.
- Einblicke in den Kunstversand und die Rahmenwerkstatt der Queens Kunstgalerien.
PR-Dossier: Queens Kunstgalerien