Der Gottenheimer Experte für Sensoren im Bereich industrielle Automatisierung baut eine neue Halle im Gewerbegebiet Nägelsee. Der Rohbau des 2600 Quadratmeter große Produktions- und Logistikgebäudes wurde mit dem Richtfest gefeiert. Damit verdoppelt der Sensorhersteller, der 160 Mitarbeiter an den Standorten Gottenheim und Wieden im Schwarzwald hat, seine Produktionsfläche und schafft Platz für weiteres Wachstum. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf drei Millionen Euro, das Projekt signalisiere zudem Treue zum Standort Gottenheim, Südbaden und zu „Made in Germany“.
Mit einem traditionellen Richtspruch „zu wenig Platz, um hier zu schaffen Tag für Tag, so musste ein neues Gebäude her für SensoPart“, eröffnete Helmut Schuler, technischer Leiter des Dachdeckerbetriebs Metzler die Feier mit zahlreichen Ehrengästen, darunter der Gottenheimer Bürgermeister Christian Riesterer und die Architekten der neuen Halle.
Im November des vergangenen Jahres war der Spatenstich, seither sei viel passiert und Dr. Theodor Wanner, Geschäftsführer von SensoPart, zeigte sich im Anschluss sehr zufrieden mit der bisher geleisteten Arbeit und lobte ausdrücklich die hohe Qualität der ausgeführten Tätigkeiten. Energetische Aspekte seien berücksichtigt, denn eine energieeffiziente Klimatisierung der Halle werde über Erdwärmesonden ermöglicht, eine 100-Kilowatt-Photovoltaikanlage werde auf das Dach installiert. Ein Stromspeicher soll den Strombedarf der Produktionsanlagen größtenteils decken. Im Herbst soll die neue Halle fertig gestellt sein.