Nach einer Woche Trainingslager in Schruns (Österreich) gibt es beim SC Freiburg die ersten Müdigkeitserscheinungen und Blessuren. Das war auch am Samstag in Röthis zu sehen, wo der Sport-Club gegen den Liga-Konkurrenten SV Sandhausen die zweite Testspiel-Niederlage kassierte. Danach wurde der Ausflug in den Klettergarten wegen der Verletzungsgefahr gestrichen und das Trainingsprogramm reduziert. Schließlich ist in zwei Wochen schon Saisonstart.
Beim 1:2 gegen Sandhausen gab es ein Déjà-vu-Erlebnis. Wie so häufig in der vergangenen Saison kassierte der SC noch kurz vor dem Schlusspfiff einen Treffer, in diesem Fall das 1:2 durch Robert Zillner in der 90. Minute. „Dass wir am Ende wieder so ein Tor kriegen, ist unmöglich“, ärgerte sich SC-Trainer Christian Streich. Nach einem Patzer von Sascha Riether im Spielaufbau stellte sich Stefan Mitrovic nur halbherzig in den Weg.
Mitrovic ist ohnehin auf dem Absprung, hat aber wie Vladimir Darida nach aktuellem Stand noch keinen neuen Verein gefunden. Riether hingegen dürfte es in der kommenden Saison schwer haben. Denn der Sport-Club möchte jetzt doch an Mensur Mujdza festhalten, muss den Bosnier aber noch davon überzeugen. Das gilt auch bei Marc Torrejón, der offenbar ein Angebot aus der ersten Liga hat und durch sein demonstrativ schmollendes Verhalten den Wechsel durchzudrücken versucht. Der Verein will ihm das nicht durchgehen lassen. Bei Testspieler Gonzalo Zárate, der gegen Sandhausen wegen einer Muskelverhärtung passen musste, gibt es noch keine Entscheidung über eine Verpflichtung. Noch sind einige Personalien ungeklärt. Für Streich kein Problem: „Deswegen heißt es Umbruch, ich will mich darüber nicht beschweren.“
Die vergangene Woche hat erste Hinweise geliefert, wie die Startelf zum Saisonstart aussehen könnte. Während es in der Defensive noch einige Fragezeichen gibt, scheinen in der Offensive Plätze an Nils Petersen, Tim Kleindienst und Maximilian Philipp vergeben zu sein. Alle drei hatten wie schon gegen Moskau auch gegen Sandhausen gute Aktionen, blieben vor dem Tor aber glücklos. „Leider hat uns aus dem Spiel heraus die Torgefahr gefehlt“, sagte Streich. Nach dem frühen Gegentor durch Andrew Wooten (9. Minute) erzielte Mike Frantz (25.) den Ausgleich nach einem Freistoß von Kapitän Julian Schuster.
Neuzugang Vincenzo Grifo kann sich derzeit hingegen nicht beweisen. Der offensive Mittelfeldspieler hat wegen muskulärer Probleme die meiste Zeit des Trainingslagers bei den Physiotherapeuten und mit Individualtraining verbracht. Lukas Kübler, Marc-Oliver Kempf und Mensur Mujdza pausierten am Montag ganz. Beim SC ist zwar derzeit niemand ernsthaft verletzt, die Verantwortlichen möchten aber nichts riskieren. Sie haben deshalb am Sonntag auch den geplanten Ausflug in den Waldseilgarten am Golm abgesagt und das Nachmittagstraining am Montag gestrichen. Die Spieler sollen sich lieber ausruhen.
„Wir haben eine kürzere Vorbereitung als sonst, deswegen ist es wichtig nach Spielen und nach dem Training zu regenerieren“, erklärte Streich. Die Heimreise aus dem Trainingslager unterbricht der Sport-Club am Dienstag (14. Juli) in Friedrichshafen für ein weiteres Testspiel gegen den Liga-Konkurrenten FC St. Pauli. Die letzte Standortbestimmung gibt es dann am Sonntag im Schwarzwald-Stadion gegen den FC Málaga.
Aus Schruns berichtet Daniela Frahm
Beim 1:2 gegen Sandhausen gab es ein Déjà-vu-Erlebnis. Wie so häufig in der vergangenen Saison kassierte der SC noch kurz vor dem Schlusspfiff einen Treffer, in diesem Fall das 1:2 durch Robert Zillner in der 90. Minute. „Dass wir am Ende wieder so ein Tor kriegen, ist unmöglich“, ärgerte sich SC-Trainer Christian Streich. Nach einem Patzer von Sascha Riether im Spielaufbau stellte sich Stefan Mitrovic nur halbherzig in den Weg.
Mitrovic ist ohnehin auf dem Absprung, hat aber wie Vladimir Darida nach aktuellem Stand noch keinen neuen Verein gefunden. Riether hingegen dürfte es in der kommenden Saison schwer haben. Denn der Sport-Club möchte jetzt doch an Mensur Mujdza festhalten, muss den Bosnier aber noch davon überzeugen. Das gilt auch bei Marc Torrejón, der offenbar ein Angebot aus der ersten Liga hat und durch sein demonstrativ schmollendes Verhalten den Wechsel durchzudrücken versucht. Der Verein will ihm das nicht durchgehen lassen. Bei Testspieler Gonzalo Zárate, der gegen Sandhausen wegen einer Muskelverhärtung passen musste, gibt es noch keine Entscheidung über eine Verpflichtung. Noch sind einige Personalien ungeklärt. Für Streich kein Problem: „Deswegen heißt es Umbruch, ich will mich darüber nicht beschweren.“
Die vergangene Woche hat erste Hinweise geliefert, wie die Startelf zum Saisonstart aussehen könnte. Während es in der Defensive noch einige Fragezeichen gibt, scheinen in der Offensive Plätze an Nils Petersen, Tim Kleindienst und Maximilian Philipp vergeben zu sein. Alle drei hatten wie schon gegen Moskau auch gegen Sandhausen gute Aktionen, blieben vor dem Tor aber glücklos. „Leider hat uns aus dem Spiel heraus die Torgefahr gefehlt“, sagte Streich. Nach dem frühen Gegentor durch Andrew Wooten (9. Minute) erzielte Mike Frantz (25.) den Ausgleich nach einem Freistoß von Kapitän Julian Schuster.
Neuzugang Vincenzo Grifo kann sich derzeit hingegen nicht beweisen. Der offensive Mittelfeldspieler hat wegen muskulärer Probleme die meiste Zeit des Trainingslagers bei den Physiotherapeuten und mit Individualtraining verbracht. Lukas Kübler, Marc-Oliver Kempf und Mensur Mujdza pausierten am Montag ganz. Beim SC ist zwar derzeit niemand ernsthaft verletzt, die Verantwortlichen möchten aber nichts riskieren. Sie haben deshalb am Sonntag auch den geplanten Ausflug in den Waldseilgarten am Golm abgesagt und das Nachmittagstraining am Montag gestrichen. Die Spieler sollen sich lieber ausruhen.
„Wir haben eine kürzere Vorbereitung als sonst, deswegen ist es wichtig nach Spielen und nach dem Training zu regenerieren“, erklärte Streich. Die Heimreise aus dem Trainingslager unterbricht der Sport-Club am Dienstag (14. Juli) in Friedrichshafen für ein weiteres Testspiel gegen den Liga-Konkurrenten FC St. Pauli. Die letzte Standortbestimmung gibt es dann am Sonntag im Schwarzwald-Stadion gegen den FC Málaga.
Aus Schruns berichtet Daniela Frahm