ANZEIGE | Das Offenburger Generalunternehmen Trium Novem hat das neue Firmengebäude von Sutter Medizintechnik in Emmendingen realisiert. Ein Gespräch mit den Firmenchefs Jonathan Kress, Thomas Dieterle und Bert Sutter über die Zusammenarbeit.
Herr Dieterle, welche Expertise zeichnet Trium Novem in dem Bereich Industriebau aus?
Dieterle: Insbesondere die Fertigungsplanung, technische Gebäudeausrüstung und Energieeffizienz haben bei uns einen sehr hohen Stellenwert. Dies ebenso wie die Gestaltung. Durch unsere Expertise in allen Fachbereichen schaffen wir die Symbiose aus ganzheitlicher Architektur bei optimaler Nutzung und können so auch höchste technische und gestalterische Ansprüche bei erträglichen Kosten erfüllen.
Welches Leistungsspektrum deckt Trium Novem im Bereich Industriebau ab?
Dieterle: Durch den ganzheitlichen Ansatz als Generalplaner und als Generalunternehmen können wir alle Disziplinen anbieten, welche vom ersten Entwurf bis zur Schlüsselübergabe erforderlich sind. Dies gilt für einfache Verwaltungsgebäude ebenso wie für hochkomplexe Industrieanlagen mit Reinraumtechnologie. Auch Kunden aus der Schwerindustrie werden bedient – so bauen wir z.B. gerade mehrere Gebäude für die Stahlindustrie in Kehl.
Herr Sutter, warum haben Sie sich für Trium Novem als Generalplaner für das Bauprojekt entschieden? Welche Expertisen haben Sie insbesondere überzeugt?
Sutter: Uns hat die im Team gesammelte, vorhandene Erfahrung überzeugt. Besonders ihr Projektmanagement und die Industriebaukompetenz sowie die Verhandlungserfahrung im Bausektor.
Wie gestaltete sich die Kooperation mit Trium Novem?
Sutter: Da es sich um ein großes und komplexes Neubauprojekt handelte, war die Zusammenarbeit sehr eng. Trium Novem hat dabei von den Verhandlungen mit den Handwerkern bis zur Ausführungs-, Qualitäts- und Kostenkontrolle ein großes Spektrum an Aufgaben alleinverantwortlich und sehr kompetent betreut.
Herr Kress, welche Besonderheiten kamen in Verbindung mit der Umsetzung des Bauprojektes Sutter Medizintechnik auf?
Kress: In sehr kurzer Bauzeit wurden hier die anspruchsvollen Vorgaben der Architektur mit der hochkomplexen technischen Gebäudeausrüstung in Ein-klang gebracht. Trotz Corona konnte das Gebäude innerhalb der vereinbarten Fristen erstellt werden. Besonders freut uns, dass aufgrund guter Vorplanung trotz einiger Lieferengpässe auch die budgetierten Kosten eingehalten werden konnten. Dies gelingt, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen und das gleiche Ziel vor Augen haben. Zusammen mit dem Architekten und dem Bauherrn ist dies hier in besonderem Maße gelungen.
Welche Herausforderungen zeigten sich während der Bauphasen bei Sutter Medizintechnik?
Kress: Gerade das Thema Nachhaltigkeit hat im Hause Sutter einen sehr hohen Stellenwert. Wir haben die Herausforderung, dies bei einem derart komplexen Fabrikgebäude ebenso in den Fokus zu rücken natürlich gerne angenommen. So wurden ausschließlich Baustoffe verwendet, welche für das Grundwasser unbedenklich sind. Alle Dächer sind begrünt und so weit sinnvoll mit Photovoltaik belegt. Die technische Gebäudeausrüstung hat eine hohe Energieeffizienz und genügt hinsichtlich Energieverbrauch und Wärmerückgewinnung neuesten Ansprüchen. Nicht zuletzt wurden für die Mitarbeiter Wohlfühlräume geschaffen, welche eine win-win-Situation für das Unternehmen darstellen: zufriedene Mitarbeiter sind produktiver und empfinden eine tiefere Bindung an das Unternehmen. Gemeinsam mit dem Architekten und Bauherrn haben wir eine inspirierende Arbeitsumgebung geschaffen, welche Sutter zu einem begehrten Arbeitgeber in der Region macht. Diesen Ansatz verfolgen wir ebenso in unseren eigenen Büroräumen.
Herr Sutter, seit rund einem Jahr arbeitet die Belegschaft in dem neuen Gebäudekomplex. Wie hat sich die Arbeit dadurch verändert?
Sutter: Die Veränderung war erheblich. Es sind nun alle Mitarbeiter im selben Gebäude tätig. Am alten Standort waren sie über mehrere Gebäude verteilt. Auch das Raumklima ist jetzt ein ganz anderes. Durch moderne Lüftungs-, Kühlungs- und Heizmethoden ist die Temperatur im Gebäude sehr angenehm. Zahlreiche Besprechungsbereiche und einfach Begegnungsorte, wie der helle und große Sozialraum samt zwei Außenterrassen führen zu mehr und besserem Austausch.
Wie ist die Resonanz auf den neuen Firmensitz von Mitarbeitenden und Kunden?
Sutter: Durchweg positiv. Das konnten wir zum Beispiel bei unserem großen Einweihungsfest feststellen, als fast alle Mitarbeiter samt Familien und Freunden kamen, um das neue Gebäude zu besichtigen und zu feiern.