Schmolck und netzwerk südbaden hatten in das vermutlich kleinste deutsche Mercedeshaus in Vogtsburg-Bischoffingen eingeladen – einerseits zum Plaudern, andererseits um sich mit einem Top-Thema der Wirtschaft in diesen Tagen zu beschäftigen. „Employer branding“ hieß das Thema einer Podiumsdiskussion, moderiert von netzwerk-südbaden Herausgeber Markus Hemmerich. Fach- und sachkundige Teilnehmer: die zertifizierte Employer Brand Managerin Stefanie Griesbaum, der Geschäftsführer des Wirtschaftsverbandes Industrieller Unternehmen in Baden (WVIB) Dr. Christoph Münzer sowie die Geschäftsführer der Schmolck-Autohäuser, Bernhard Schmolck und Jürgen Henninger. „Employer branding“ , dieser Begriff aus der Marketingsprache ist leicht zu übersetzen. „Arbeitgebermarke“ heißt das auf Deutsch. Und die Diskussionsrunde vor fast 100 Unternehmerinnen und Unternehmern, mehrheitlich aus dem Bereich des Kaiserstuhls war sich schnell einig. In einer Zeit , in der qualifizierte Arbeitnehmer immer rarer werden, müssen Unternehmen einiges tun, um sich für Arbeitnehmer attraktiv zu machen. Die Palette ist vielschichtig, das machten die Diskutanten deutlich, aber einig waren sie sich auch: die gelebte Firmenkultur macht’s aus. Wie beispielsweise bei Schmolck, wo die Wertschätzung der Mitarbeiter schon beim freundlichen Morgengruß beginnt. Bei heute 285 Mitarbeitern, darunter viele Auszubildende, sozusagen eine Grundvoraussetzung für den täglichen Unternehmenserfolg. Und wo der Satz „die Menschen stehen im Mittelpunkt“ nicht wolhfeiles PR-Geschwätz ist. Es sind viele Details, die eine Arbeitgebermarke ausmachen. Stellenanzeigen, das machte die Employer Branding Spezialistin Griesbaum deutlich, sind vielerorts noch verbesserungsbedürftig. Ein einheitlicher Auftritt in Print und im Netz mit einer direkten Mitarbeitersprache, das müssten viele noch lernen. Der Beifall am Schluss der Diskussionsrunde war verdient, etliche der Gäste dürften zum ersten Mal ziemlich eindringlich mitbekommen haben, dass sie an ihrem Image als kleiner oder großer Arbeitgeber arbeiten müssen, um in einem ganz besonderen Markt bestehen zu können: dem der qualifizierten Mitarbeiter. Darüber wurde im Anschluss noch heftig diskutiert. In badischem Stil natürlich: Stefan Köpfer vom Hotel Steinbuck in Bischoffingen lieferte die kulinarische Unterlage, das Weingut Abril ebenfalls aus Bischoffingen sorgte für die Getränke. Ein gelungener Abend, der es auch vermochte, alte und neue Kontakte zu vertiefen oder zu knüpfen.
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