ANZEIGE | Größere Aufträge managen, schnelles Wachstum bewältigen, neue Talente finden und integrieren, bestehende Mitarbeitende halten: Die Herausforderungen der Freiburger Medizintechnikfirma Stockert stehen exemplarisch für die großen Veränderungen, mit denen sich derzeit viele Unternehmen und Organisationen konfrontiert sehen. Wie sie die meistern können, zeigt zum dritten Mal der Kongress, den das Coachingzentrum Freiburg mit Partnern veranstaltet. „Power for the Future – Zukunftsfähige Organisationen, Teams und Menschen“ findet Anfang Mai bereits zum dritten Mal statt.
Stockert ist einer dieser Hidden Champions, der in seiner Nische weltweit die Nase vorn hat, in der Heimat aber wenig bekannt ist. Die Freiburger Firma entwickelt und produziert an ihrem Standort im Freiburger Gewerbegebiet Haid Medizinprodukte für kardiologische und neurologische Anwendungen. Das 1985 von Rüdiger Stockert gegründete Unternehmen gehört seit 2021 einer Beteiligungsgesellschaft und wird seit Juni 2024 von CEO Christoph Gerber geleitet.
„An Stockert beeindruckt mich, wie sich das Unternehmen immer wieder neu erfindet – und zwar nicht nur im Bereich Forschung und Innovation, sondern auch als Arbeitgeber und Organisation“, sagt Alexander Holicki, Wirtschaftspsychologe und Coach am Coachingzentrum Freiburg. Er weiß, wovon er spricht, denn er hat das Unternehmen eng begleitet. Stockert arbeitet in der Personal- und Führungskräfteentwicklung seit Jahren mit dem Coachingzentrum zusammen und ist Stammgast sowie Partner beim Kongress „Zukunftsfähige Organisationen, Teams und Menschen“.
„Wir sind immer interessiert an neuen Impulsen und am Austausch mit anderen Unternehmen und Branchen“, sagt Jennifer Beck, Leiterin HR bei Stockert. Sie finde dort wertvolle Ideen, die sie auf das eigene Unternehmen übertragen kann. Derzeit kann sie Input in Sachen Organisationsentwicklung gebrauchen, weil Stockert das größte Projekt in der Firmengeschichte gestartet hat und deshalb schnell wachsen muss. Es braucht neue Mitarbeitende für Entwicklung, Projektmanagement, Regulatory Affairs sowie Produktionsmitarbeitende. Entsprechend suchen Jennifer Beck und ihre HR-Kollegin Mailine Berkler eine große Spannbreite von Menschen mit unterschiedlichen Qualifikationen von der Ingenieurin bis zum Elektroniker. In den zurückliegenden Monaten sind schon acht neue Mitarbeitende ins Team gekommen, damit beschäftigt Stockert nun rund 80 Menschen. Und das Recruiting geht weiter.


Mit dem Wachstum geht natürlich ein Wandel in der Belegschaft einher, den die HR-Abteilung professionell begleitet. Denn das Team wird immer vielfältiger. Die dienstälteste Mitarbeiterin ist seit 37 Jahren an Bord – länger als manch neuer Kollege alt ist. Zudem verschiebt sich der Schwerpunkt des Unternehmens– auch aufgrund der neuen Medizinprodukteverordnung, die viel Bürokratie erfordert – in Richtung Verwaltung. Jennifer Beck und Mailine Berkler setzen sich – teilweise unterstützt vom Coachingzentrum – intensiv dafür ein, dass die Teams zusammenwachsen, die Mitarbeitenden mit den Veränderungen zurechtkommen, ältere Beschäftigte sich nicht abgehängt, neue Mitarbeitende gut aufgenommen werden und alle unabhängig von ihrer Rolle Wertschätzung erfahren.
Das funktioniert am besten, indem man miteinander kommuniziert – flache Hierarchien helfen dabei. Deshalb lädt Stockert vierteljährlich die gesamte Belegschaft zur Mitarbeitendenversammlung ein. Anschließend wird beim „Lunch & Learn“ über den aktuellen Projektfortschritt informiert oder Studierende präsentieren ihre Abschlussarbeiten, um alle auf den neuesten Stand zu halten und eine gemeinsame Wissensbasis zu schaffen – begleitet von Pizza. Außerdem kommt die Geschäftsführung regelmäßig zu Stand-up-Meetings in die Produktion. Diese Treffen laufen informell ab, der CEO beantwortet alle Fragen der Mitarbeitenden. Einige wurden vorher online gesammelt, andere entstehen in der Diskussion. „Mir gefällt das Zeichen: Der Chef geht runter in die Produktion und nimmt sich die Zeit, um zuzuhören und zu informieren“, sagt Mailine Berkler. Das sei eine großartige Maßnahme, um das Vertrauen der Mitarbeitenden zu stärken – gerade, wenn drumherum so viel passiert.
Die Veränderungen bei Stockert zeigen exemplarisch die Herausforderungen vieler Unternehmen. Sie betreffen alle Ebenen: die Organisation als Ganzes, die einzelnen Teams sowie jeden Menschen, und um alle geht es deshalb bei der dritten Ausgabe von „Power for the Future“ am 7. und 8. Mai im Forum Merzhausen. Der Kongress ist eine Mitmachveranstaltung. Das Programm bietet zwar auch spannende Keynotes, aber vor allem viele interaktive Formate wie Workshops, Beratungen und Möglichkeiten zum Ausprobieren. Jennifer Beck und Mailine Berkler wollen sich zum Beispiel unbedingt die Keynote zum Thema Sinn von Hanno Franke anhören. Der Marketingleiter vom SC Freiburg beleuchtet darin die Arbeit an der Basis und das gesellschaftliche Engagement des Fußballbundesligisten.

Mehr Informationen zum Programm, den Partnerangeboten, Tickets und Preisen des Kongresses „Zukunftsfähige Organisationen, Teams und Menschen“ am 7. und 8. Mai im Forum Merzhausen gibt es unter
PR-Dossier: Coachingzentrum Freiburg